Verkehrssicherheitstage am HANSE-Berufskolleg

Drei Auszubildende zu Kaufleuten im Groß- und Außenhandel vor dem Überschlagssimulator

Vom 26. bis 29. November fanden am HANSE-Berufskolleg die Verkehrssicherheitstage statt. Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Bundesprogramms "JUNG+SICHER+STARKLAR" der Deutschen Verkehrswacht e. V. organisiert. Das Programm richtet sich speziell an junge Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren und zielt darauf ab, das Bewusstsein für Verkehrssicherheit zu schärfen.
Im Rahmen der erlebnisorientierten Aktionstage hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sechs verschiedene Stände im Rahmen einer Doppelstunde während des laufenden Unterrichts zu besuchen. Die Stände boten eine Vielzahl interaktiver und lehrreicher Aktivitäten:
•    Überschlagssimulator: Hier wurde die Möglichkeit geboten, einen simulierten Unfall zu erleben und zu erlernen, wie man sich aus einem Unfallfahrzeug befreit.
•    Fahrsimulator: Die Schülerinnen und Schüler erlernten in diesem Simulator das richtige Verhalten in schwierigen Verkehrssituationen.
•    Rauschbrillenparcours: Dieser veranschaulichte den Jugendlichen die Beeinträchtigungen der Wahrnehmungsfähigkeit durch Alkohol und Drogen.
Zusätzlich zu den genannten Ständen wurden themenspezifische Projektbausteine angeboten, die eine vertiefende Auseinandersetzung mit Fragen der Verkehrssicherheit ermöglichten. Besonders hervorzuheben ist das interaktive Unterrichtsmaterial "Ablenkung", das in einer Doppelstunde in einer Klasse der Höheren Handelsschule durchgeführt wurde. 
„Die Verkehrssicherheitstage am HANSE-Berufskolleg waren ein großer Erfolg und trugen maßgeblich dazu bei, das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für die Bedeutung von Verkehrssicherheit zu stärken,“ so der Organisator Alexander Szimkat.
Schulleiter Heiko Jucks: „Veranstaltungen wie die Verkehrssicherheitstage sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Schulprogramms. Sie bieten unseren Schülerinnen und Schülern nicht nur wertvolle praktische Erfahrungen, sondern sensibilisieren sie auch für die Gefahren im Straßenverkehr. Solche Projekte sind unerlässlich, um junge Menschen auf ein verantwortungsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr vorzubereiten."